Spirometrie

Grund der Untersuchung

Die Spirometrie ist eine Untersuchung, mit der sich die Lungenfunktion prüfen lässt. Sie wird bei der Abklärung von Beschwerden, wie z.B. Luftnot oder Husten insbesondere bei Allergikern und Rauchern eingesetzt. Des Weiteren hilft sie bei der Diagnosestellung von Lungenerkrankungen, wie zum Beispiel Asthma bronchiale, chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder Lungenfibrose. Die Spirometrie kann auch zur Verlaufskontrolle von Lungenerkrankungen oder Einschätzung von Therapieerfolgen eingesetzt werden . So ist zum Beispiel bei Personen mit Asthma bronchiale ein regelmäßiger Lungenfunktionstest zur Kontrolle von Krankheitsverlauf und Therapie sinnvoll.

Ablauf der Untersuchung

Mit Hilfe der Spirometrie werden Lungen- bzw. Atemvolumens und der Luftflussgeschwindigkeiten zur Beurteilung der Lungenfunktion gemessen und aufgezeichnet. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Für die Untersuchung wird Ihnen eine Nasenklammer aufgesetzt. Sie werden aufgefordert durch ein Mundstück langsam und tief ein und dann rasch auszuatmen. Das Mundstück ist mit einem Messgerät, dem Spirometer, verbunden. Das Spirometer zeichnet die Luftmenge und die Geschwindigkeit des Luftstroms auf, woraus verschiedene Lungenfunktionsparameter, wie z.B. Atemwegswiderstände, bestimmt werden.

Wichtig zu wissen

  • Sie sollten vor dieser Untersuchung nicht rauchen.
  • Essen Sie vor der Untersuchung nur etwas Leichtes und trinken Sie nicht zuviel.
  • Es wird Ihnen eine Nasenklammer aufgesetzt damit Sie nur durch den Mund atmen.
  • Bei dieser einfachen und völlig schmerzlosen Untersuchung ist Ihre Mitarbeit entscheidend!
  • In der Regel werden Sie gebeten tief einzuatmen, die Luft anzuhalten und anschließend so stark wie möglich durch ein Mundstück auszuatmen. Dieser Vorgang kann wiederholt werden.